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Bis zur letzten Minute


Nach drei verlorenen Partien wollte der FC Kollbrunn-Rikon wieder mal etwas zählbares mitnehmen. Zu Gast war der Vorjahressieger der Gruppe FC Seuzach III, welcher in den letzten Partien ebenfalls Mühe bekundete und wenig Punkte sammelte.

Die junge Mannschaft um Trainer Sengör und Fernandes startete dann druckvoll und übernahm von Beginn an das Spieldiktat. Durch die vielen Zweikämpfe waren aber Chancen zu Beginn Mangelware und erst in der 20. Minute konnte Raphael Gross alleine auf den Gästetorhüter Steiner zulaufen. Leider wurde der Schuss verzogen und ging neben dem Tor vorbei.

In der Folge lieferten die Hausherren eine richtige gute Partie ab und kamen zu einigen guten Chancen. Vor allem Riccardo Retta scheiterte entweder am guten Gästetorwart oder am eigenen Unvermögen.

So stand es zur Halbzeit weiterhin 0 zu 0 und wie in den vergangenen Partien, wurden die Chancen nicht genutzt.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die dritte Mannschaft, trainiert durch das Trainergespann Küpfer und Anderegg, die erste Druckphase im Spiel. Der Ball lief gut durch deren Reihen und so konnte Seuzach mit der ersten nennenswerten Aktion zur Führung einschiessen. Die Hausherren waren in der Folge dann geschockt und mussten sich doch einige Minuten sammeln um wieder ins Spiel zu kommen.

Die routinierten Gäste (Altersschnitt +30 Jahre) liessen den Ball gut laufen und der FC Kollbrunn-Rikon kam zu wenig nennenswerten Aktionen. Ab der 75. Minute schwanden aber die Kräfte der Gäste und die Tösstaler erhöhten nochmals den Druck. Chancen waren zwar weiterhin Mangelware, aber man konnte sich vor dem gegnerischen Tor festsetzen.

Angestachelt durch die zahlreich erschienen Fans kam der FC Kollbrunn-Rikon in der Schlussphase zu zahlreichen Eckstössen. Torwart Valentin Steinmann war dadurch einige Male vorne anzutreffen und verfehlte einmal nur denklich knapp den Ball.

Als Noah Askour in der 93. Minute zum letzten Mal einen Eckstoss treten durfte, war es unserem "Panzer" Cedric Hofmann vorbehalten, den viel umjubelten Ausgleichstreffer zu erzielen.

Die Freude war gewaltig und der Arlets verwandelte sich in ein Tollhaus. Schlussendlich musst man mit dem Punkt zufrieden sein, da diese erst in der letzten Minute erzielt wurde. Mit einer solchen Leistung kann man aufbauen und die Siege werden auch wieder bald kommen.


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